Die Therapieform ist ein wirksames Heilverfahren, das den Menschen ganzheitlich betrachtet. Durch die Regulationskraft der Therapie lassen sich eine grosse Anzahl an Themen behandeln. Es werden Blockaden aufgelöst, und das gesamte System kann über eine tiefe Entspannung wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Die Fussreflexzonen Therapie geht davon aus, dass sich auf unserer Fusssohle der gesamte Körper mit seinen Organen abbildet.Die Berührung und Massage bestimmter Druckpunkte an Fusssohle und Zehen wirken anregend auf verschiedene Körperpartien und Organe und regen die Selbstheilungskräfte an. Dabei werden keine Symptome bekämpft - denn Ziel der Therapeutin ist es, sich wie beim Zwiebelprinzip langsam an die Ursache heranzutasten.
Durch die verschiedenen Behandlungstechniken werden die Klient:innen individuell behandelt. Es gibt keine festgelegten Abläufe, die Behandlung wird je nach Reaktion der zu behandelnden Person angepasst.
«Festgelegte» Behandlungsabläufe sind zudem ein Widerspruch in sich, denn Therapie als dynamischer Prozess ist, wörtlich verstanden, ein bewegter und bewegender Vorgang. Zitat, Buch 'Hanne Marquardt'; Praktisches Lehrbuch der Reflexzonentherapie am Fuss, S.46 (Auflage 7)
Bei folgenden Themen (INDIKATIONEN) hat es sich gelohnt, mit Fussreflexzonen Therapie zu behandeln:
∙ Statische, muskuläre Belastungen und Fehlhaltungen
∙ Erkältungskrankheiten und chronische Belastungen im Nasen-Rachen- und Bronchialraum
∙ Kopfschmerzen verschiedener Art
∙ Schmerzen aller Art
∙ Verdauungsbeschwerden
∙ Akute Entzündungen im Venen- und Lymphsystem
∙ Fremdkörper in der Nähe lebenswichtiger Organe
∙ Psychosen
∙ Transplantationen
∙ Aneurysmen, soweit bekannt (wenn operiert ist, kein Problem)
VORSICHT GEBOTEN IST BEI∙ Risikoschwangerschaften
∙ Niedriger Leukozytenzahl (während Chemotherapie, AIDS im Endstadium, Leukämie)
∙ Morbus Sudeck am Fuss
∙ Gangrän am Fuss (nekrotisches Gewebe z.B. Diabetes Fuss)
∙ Grossflächigen Ekzemen, Mykosenbefall am Fuss
∙ Akuten Fälle von Entzündungen an den Füssen
∙ Melanomen am Fuss (operiert oder nicht)
Bei Unsicherheiten nur in Absprache mit der Therapeutin und/oder der ärztlichen Fachperson.